Warum bekommen Zähne mit Zahnschmelzfehlern schneller Karies?
Zahnschmelz ist die härteste Substanz, die unser Körper bilden kann.
Enthält aber der Zahnschmelz weniger Mineralien als üblich, dann hält dieser Schutzmantel den Säureangriffen nicht so gut stand.
So werden diese Zahnflächen durch Kariesbakterien oder saure Nahrungsmittel leichter aufgelöst. Die Folge davon: Karieslöcher oder Erosionen.
Auch beim Kauen kann der Zahnschmelz wie ein Radiergummi abgerieben werden. Das nennt sich Attrition.
Reicht die Schmelzbildungsstörung tief in den Zahnschmelz, ist sogar ein spontanes Abbrechen möglich.
Je früher die Zahnärztin oder der Zahnarzt diese mangelhafte Qualität der Zähne bei dem Kind erkennen kann, desto besser kann darauf mit guten und wirkungsvollen Schutzkonzepten reagiert werden.